06.Mai.2022

Heilsame Lieder

Singen und Schwingen

Hallo und herzlich Willkommen zu meinem nächsten Beitrag im Bereich Bewusstsein!

Die Schwingung und die Frequenzen finden sich überall im Universum, wie die neusten Erkenntnisse der Quantenphysik beweisen. Die Physiker bestätigen, dass die Atome vorwiegend aus massenleerem Raum bestehen, der mit Schwingung gefüllt ist. Wenn also die Atome größtenteils aus Schwingung bestehen, der Körper aber wiederum aus Atomen zusammengesetzt ist, können wir mit vollster Sicherheit schlussfolgern, dass der menschliche Körper als “Tempel” in der die Seele innewohnt, eine Schwingung ist. Nun senden verschiedene Menschen unterschiedliche Frequenzen in Form von Wellen aus. Interessant ist, dass die Frequenzen zweier verschiedener Herzen in einer Entfernung bis 1,5 m ineinander fliessen und sich gegenseitig beeinflussen. Dies bedeutet, dass die Wellen und Frequenzen beim Zusammenkommen aufeinander einwirken. 

Das Singen ist ebenfalls eine Frequenz, die in der Einheit Hertz gemessen wird. Die während des Singens gesendeten Wellen können also in mein System einfliessen und mich beeinflussen, je nachdem, welche Melodie, Rhythmus oder Tonart gesungen wird. Hinzu kommt natürlich auch die Schwingung des Musikers. Meine Erfahrung zeigt, dass das Singen die innigste und intimste Art des Musizierens ist. Die Stimmbänder sitzen direkt im Hals und werden nur durch unbewusste Muskelvorgänge gesteuert. Ich kann sie demnach nicht beliebig bewusst bewegen, wie dies beispielsweise beim Spielen eines Instruments der Fall ist. Hier sende ich einen Impuls an mein motorisches Zentrum. Das Zentrum übersetzt den Impuls in mechanische Fingerfertigkeit. Ich sehe also die Wirkung des, an das Hirn gesendeten Signals in Form der langsamen oder schnelleren Bewegung der Finger der rechten oder linken Hand. 

Beim Singen kann ich meine Stimmbände nicht beobachten und präzise beeinflussen, wenn ich beispielsweise ein “A” oder “Es” singen möchte. Das Singen geschieht also mehr oder weniger unbewusst, wenn es um die motorischen Vorgänge geht. Durch diese “unbewusste” Vorgehensweise des Singens kann es dazu kommen, dass neben den offensichtlichen Melodien, weitere unbewusste Inhalte transportiert oder getriggert werden. Wissenschaftlich bewiesen ist die Tatsache, dass die Musik die bewussten Gehirnvorgänge übergeht und direkt an das lymbische Zentrum andockt. Einfach ausgedruckt: Musik ist in der Lage, die Stimmungen, Emotionen und im weiteren Sinne die Gedanken zu beeinflussen. Die Musik stimuliert das emotionale (lymbische) Zentrum durch die gesendeten Schwingungen. Deswegen kann beispielsweise die klassische Musik die Zuhörer in eine bestimmte individuelle Stimmungslage versetzen. 

Beispiel: Johann Sebastian Bach (Barock) ist ein Komponist der größten Präzision, Logik und genial (mathematisch) konstruierten musikalischen Form. Seine Werke eignen sich wunderbar in der Therapie, um innerlich -seelisch “aufzuräumen”, um Klarheit und höchste Harmonie herbeizuführen. Anders als bei Wolfgang Amadeus Mozart (Klassik), der – durch die musikalischen Gesetzmässigkeiten seiner Epoche beeinflusst – die höchste Kunst der versteckten Emotionalität vermittelt. Nämlich das Leiden, die Intrigen, die Liebe. All das ist in Mozarts Werken zu finden und all das beeinflusst unser Gemüt. 
Aber zurück zu Thema: Wenn wir singen, senden wir bestimmte Frequenzen aus, die logischerweise auch die Schwingungen beeinflussen – die Schwingung des Umfelds, ebenso wie auch die unseren. Aus Frequenzen bestehende Musik lässt sich mit einfachen, klaren Gesetzen erfassen und verstehen. Bestimmte Töne, Rhythmen, Melodien, Tonarten und Harmonien wirken sich, wie oben beschrieben, auf eine bestimmte Art und Weise auf den Menschen aus, beeinflussen seine Stimmung und Emotionen und unbewusst auch seine Gedanken und inneren Programme. 

Wenn wir also ein Lied mit bestimmter Tonart, Melodie und Text singen, kann es durchaus dazu kommen, dass das lymbische System dermassen stimuliert wird, dass die Tränen fliessen oder ein vermeintlich sinnloses Lachen herauskommt. Diese Wirkung entsteht durch die Schwingung der inneren “Zwischentöne” der Musik und der Lieder. Das Singen transformiert also auf direktem Weg die eigenen Emotionen, Stimmungen und unbewussten Programme.

Die heilsamen Lieder bieten eine wunderbare Möglichkeit der direkten Arbeit mit sich selbst und der eigenen Schwingung. Die absichtlich in bestimmten Tonarten, Melodien und Texte konzipierten, kurzen und einfachen Lieder lassen sich ohne Gesangs- und Noten-Vorkenntnisse schnell mitsingen. Ich habe für Euch einige dieser Lieder in den Videos zum Hören bereitgestellt und wünsche viel Spass beim Mitsingen und bei der Erhöhung Eurer eigenen Schwingung!

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